Hier versuchen min­des­tens vier Spie­ler, sich ih­rer Hand­kar­ten zu ent­le­di­gen, in­dem sie ent­we­der die pas­sen­de Far­be, die pas­sen­de Zahl oder das pas­sen­de Sym­bol auf den Ab­la­ge­sta­pel wer­fen. Da aber je­der ge­win­nen will, gibt es selbst­ver­ständ­lich die Mög­lich­keit, sei­nen Mit­spie­lern im­mer wie­der „Stei­ne“ in Form von Ak­tions­kar­ten in den Weg zu le­gen, mit de­nen man sie at­ta­ckiert und ver­hin­dert, dass je­mand an­de­res zu­erst sei­ne letz­te Kar­te aus­spielt.

Bis hierhin klingt das Prin­zip für vie­le sicher be­kannt, aber in „DOP­PELT ODER NICHTS“ lau­fen dann doch ei­ni­ge Din­ge et­was anders: So ist es z.B. möglich, sich zu ver­tei­di­gen, in­dem die At­ta­cke auf ei­nen Mit­spie­ler ab­ge­lenkt wird, der aber sei­ner­seits die glei­che Op­tion hat, um sich zu weh­ren. Auf die­se Wei­se kann es dann je­den tref­fen, und man darf sich nie­mals sicher sein, un­be­hel­ligt ins Ziel zu kommen.

Ständige Action ist somit Pro­gramm und en­det auch nicht bei den Kar­ten. Wer ri­si­ko­be­reit ist, kann – teil­wei­se un­ter vol­lem Kör­per­ein­satz – ei­nen Vor­teil in die­sem Kar­ten­spiel er­rei­chen. Durch in­ter­ak­ti­ve, kog­ni­ti­ve oder ko­or­di­na­ti­ve Auf­ga­ben ist es mög­lich, das Zie­hen von Straf­kar­ten zu ver­hin­dern. Al­ler­dings soll­te man sich das dann gut über­le­gen, denn wer an der Auf­ga­be schei­tert, er­hält die dop­pel­te Stra­fe – der Deal lau­tet näm­lich: „DOPPELT ODER NICHTS“.

Eine ausführliche Beschreibung findest du auch auf der Kickstarter-Seite.

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